David Gieselmann, Kai Ivo Baulitz, Dirk Laucke und Polle Wilbert logierten in der Pension Schiller, einem herunter gekommenen Kiosk am Wasserturm, der vom 16. bis zum 23. Juni zum Autorenhotel wurde. Für die Zeit der Internationalen Schillertage genossen sie dort Asyl. Unter schweren Bedingungen: In aller Öffentlichkeit, vor den Augen der Mannheimer lebten und arbeiteten sie dort. Jeder Autor hatte nur eine Nacht für seine Folge. Und man konnte ihm beim Schreiben zusehen. Am nächsten Morgen übernahm ein Team aus Regisseur, Schauspielern und dem Schiller-Slam-Poeten Gabriel Vetter. Ihnen blieben jeweils 36 Stunden Zeit, die nächste Folge an einem geheimen Hot Spot im Mannheimer Stadtgebiet zu inszenieren.
Welche Orte das waren?
Folge 1: Grossmarkt
Folge 2: Trafowerk
Folge 3: T2, 14
Folge 4: L12, 6
Abschlussveranstaltung: Werkraum vom Nationaltheater
Wir danken den Autoren David Gieselmann, Kai Ivo Baulitz, Dirk Laucke und Polle Wilbert, den Regisseuren Simon Solbach und Christiane J. Schneider, den Schauspieler/Schauspielerinnen Meridian Winterberg, Nadine Schwitter, Isabelle Höppner, Gabriel Vetter, Michael Fuchs, Juan Carlos Lopez, unserer Ausstatterin Miriam Grimm, Produktionsleiter Ronald Burgemeister und seinem Team, dem Dramaturgen Volker Bürger, unser aller Assistentin Angi Hölzle, Festivalleiter Holger Schulz so wie allen weiteren Beteiligten vom Nationaltheater Mannheim und dem grandiosen Publikum!